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Durch seine trimodale Anbindung bietet der Standort optimale logistische Voraussetzungen um ressourcenschonende Wertstromkreisläufe zu etablieren Foto Strabag 27 Bau Abbruch und recycling www baugewerbemagazin de 3 2025 satz von Niedrigtemperaturasphalt reduziert den Energieverbrauch und die Emissionen Nach Fertigstellung bleibt Nachhaltigkeit ein zen traler Aspekt Strabag plant den Einsatz von elek trisch und HVObetriebenen Maschinen die eine umweltfreundlichere Alternative zu konventionel len Antrieben darstellen Zudem wird ein moder nes Energiemanagementsystem integriert das den Energieverbrauch kontinuierlich überwacht und optimiert Durch diese Maßnahmen soll der Betrieb des WSMStandorts möglichst ressourcenschonend und emissionsarm gestaltet werden Jährlich können am Standort bis zu 250 000 Ton nen mineralische Bau und Rohstoffe angenom men und aufbereitet werden Die Materialien wer den gesiebt und in zwei Hauptkategorien unterteilt Boden und Bauschutt Während der gesiebte Boden für Auffüllmaßnahmen genutzt wird durchläuft der Bauschutt eine mehrstufige Verarbeitung Nach der Zerkleinerung wird er wiederverwendet Leuchtturmprojekt im Hafen Die StrabagDirektion NordrheinWestfa len verfolgt mit diesem Leuchtturmprojekt das Ziel mineralische Baustoffe wie Boden BauschuttGemische systematisch zu recyceln und in Wertstoffkreisläufe einzubinden Durch die tri modale Anbindung an Hafen Straße und Schiene entstehen optimale logistische Bedingungen um Transportwege effizient zu gestalten und den Materialumschlag zu maximieren Die Folgen gestärkte regionale Bau stoffkreisläufe und lang fristig eine nachhaltigere Bauwirtschaft Georg Lehde kauf m ä n n i s c h e r Le i t e r der StrabagDirektion NordrheinWestfalen hebt die ökologischen Vorteile dieses Konzepts hervor „Der trimodale Anschluss entlastet das örtliche Straßennetz und reduziert dadurch die CO 2 Emissionen erheb lich was insbesonde re in einer Region mit intensiver Bautätigkeit wie in NordrheinWestfalen von unschätzbarem Vorteil ist “ Die direkte Anbindung an den Schiffs verkehr ermöglicht eine effizientere Materiallogis tik und hilft den Einsatz von LkwTransporten zu reduzieren was wiederum die Umweltbelastung verringert Die Genehmigung für den Bau des WSMStand orts wurde schon 2024 erteilt Anfang 2025 began nen die Bauarbeiten sodass die Inbetriebnahme im Sommer erfolgen kann Strabag verfolgt dabei von Anfang an einen nachhaltigen Ansatz Die Baustelle wird nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB zertifiziert Der Ein Strabag errichtet im Neusser Hafen einen neuen Wertstrommanagement-Standort WSM-Standort und setzt damit ein klares Zeichen für die Kreislaufwirtschaft